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Backrahmen

Der Backrahmen ist ein Produkt, durch das die unterschiedlichsten Backwaren umschlossen werden. Deswegen zählt das Küchenutensil zu dem klassischen Backzubehör und erscheint sowohl in privaten Haushalten als auch in professionellen Patisserien. Mitunter ist hier auch von einem Backrand die Rede.

Im Allgemeinen werden viele Arten von Gebäck im Zusammenhang mit dem Backrand verwendet, darunter Blechkuchen, Torten oder herzhafte Teigkreationen. Das Ziel, wegen dem das Produkt genutzt wird, gleicht dabei dem Anwendungszweck des bekannten Tortenrings. So soll der Rahmen ebenfalls für die nötige Stabilität sorgen, falls flüssigere Zutaten zum Einsatz kommen, während er roher Teigmasse zu ihrer Form verhilft oder das Dekorieren erleichtert. Zugleich ist er ein gängiger Bestandteil bei der Zubereitung von mehrstöckigen Torten.

Er differenziert sich daher eher aufgrund seiner Form von dem Tortenring. Auf ihr beruht auch der Name des Produkts, denn jenes umspannt die Teigwaren wie ein Rahmen sein Bild und prägt demnach die Funktion dieses Backzubehörs.

Die optischen Merkmale eines Backrahmens

Die äußere Erscheinung des Backrahmens wird von einem schlichten Design umhüllt und besteht aus einem viereckigen Rahmen. Das vorrangige Material ist Edelstahl. Der Backrand ist, wie jedes Backutensil, in diversen Preisklassen erhältlich, die auch in der Qualität variieren.

Um die erforderliche Formstabilität zu gewährleisten, werden hochwertige Backrahmen stets mit einer Blechstärke von 4-5 mm ausgestattet. Dadurch bietet das Backzubehör den Teigwaren einen festen Halt, bleibt aber dennoch beweglich. Außerdem garantieren erstklassige Materialien den Schutz vor Rost oder die Resistenz gegenüber Fruchtsäuren. Wer also auf ein langlebiges Produkt Wert legt, sollte bei einem Kauf nicht den preislichen Aspekt in den Vordergrund stellen, sondern seine Wahl nach anderen Kriterien ausrichten. Die gängigen Varianten sind obendrein verstellbar, sodass Backwaren in unterschiedlichen Größen umschlossen werden können.

Einige Ausführungen inkludieren wiederum einen sogenannten Teiler. Durch diese Komponente lässt sich die Teigware in separate Abschnitte aufteilen. Insbesondere für die dekorative Gestaltung oder die Verwendung differenter Zutaten erfreuen sich Backrahmen mit Teiler großer Beliebtheit.

Des Weiteren sind die Backutensilien in modernen Formen, wie Zahlen oder Blumen, zu erwerben, womit sich die Anwendung jedoch auf bestimmte Bereiche begrenzt. Die Nutzung des Backzubehörs orientiert sich allerdings generell an den Teigwaren, die hergestellt werden.

Der Backrahmen in Kombination mit Torten

Sobald der Backrahmen gemeinsam mit Tortenkreationen in Erscheinung tritt, dient er vornehmlich der Verzierung oder der Formgebung. Schließlich haben Cremes, die Bindemittel, wie Gelatine, enthalten, anfangs eine instabile Konsistenz, die erst nach einiger Zeit die gewünschte Festigkeit bekommt.

Darum wird ein Backrahmen eng um den gefertigten Boden gespannt, auf dem die Creme verteilt werden soll. Der Backrand verhindert daraufhin das Auslaufen der flüssigen Masse und gibt ihr Halt, bis sie steif wird. Die Tortenränder bleiben hingegen unberührt und lassen sich später dekorieren. Bedingt durch den Backrahmen ist auch die finale Ausschmückung der Torte präziser durchführbar.

Falls jedoch Blechkuchen von einem Backrand profitieren sollen, setzt der Vorgang einen anderen Ablauf voraus.

Der Backrahmen in Verbindung mit Kuchen

Bei Backwaren, die nicht zu erlesenen Torten weiterverarbeitet werden, fungiert der Backrand primär als Abgrenzung und Überlaufschutz.

Gerade wenn der rohe Teig recht flüssig ist, wird durch den Gebrauch eines Backrahmens vermieden, dass die weiche Masse ungleichmäßig zerläuft. Gleichzeitig kann der Kuchen somit ungehindert aufgehen, ohne den schmalen Rand eines Backblechs zu überragen.

Am besten wird er deshalb mittig auf dem Blech positioniert und danach mit dem flüssigen Teig befüllt.

Aufgrund der Materialien ist er problemlos in der Lage, die hohen Temperaturen im Ofen zu überstehen, ohne sich zu verformen. Da der Backrahmen damit Vielseitigkeit zeigt, gehört er zu der Grundausstattung jedes interessierten Hobbybäckers.

Die private Nutzung des Backrahmens

Der Backrahmen optimiert die Arbeit mit Teigwaren in vielen heimischen Küchen, weil er sich leicht einsetzen lässt und präzise Resultate hervorbringt. Für den Fall, dass er bei dem Backen von rohem Teig gebraucht wird, ist es wichtig, dass eine besonders robuste Version vorhanden ist. Ansonsten würde der Backrahmen bei der Befüllung keinen sicheren Stand besitzen und umkippen.

Wer den Rahmen wiederum für Torten verwendet, sollte stets darauf achten, den Boden nicht zu fest zu umschließen. Jener könnte andernfalls zerdrücken und brechen. Besteht noch keine Erfahrung im Umgang mit einem Backrahmen, sollte auch berücksichtigt werden, dass die flüssige Substanz, die den cremigen Anteil der Torte bildet, niemals zu wässrig sein darf. Immerhin könnte sie dann nicht einmal von einem Backrahmen daran gehindert werden, den trockenen Teig des Bodens zu durchtränken. Zugleich sollte die Torte lange genug ruhen, ehe der Backrahmen gelöst wird. Dies stellt sicher, dass die Creme am Ende nicht in sich zusammenfällt.

Um den Backrand letztlich schadenfrei zu entfernen, wäre es sinnvoll, ihn zunächst vorsichtig zu öffnen und behutsam mit einem Messer den Rand entlang zu fahren. Dadurch werden die feste Creme und der Backrahmen voneinander gelöst, ohne dass die Masse bricht. Mithilfe von Alufolie lässt sich dagegen unkompliziert eine Alternative zu einem gekauften Backrahmen anfertigen.

So ist der Backrahmen die unverzichtbare Grundlage für Gebäck mit einem anspruchsvollen Erscheinungsbild.