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Comal
Die Comal ist eine Pfannenart, die speziell in Mittelamerika oder Mexiko beheimatet ist. Dort tritt sie hauptsächlich für die Zubereitung von Tortillas in Erscheinung, weswegen sie auch Tortilla-Pfanne genannt wird. Gelegentlich erfolgt ebenfalls eine Verwendung für das Rösten von Toast.
Die Comal gleicht einer indischen Tava und kann durchaus für dieselben Zwecke genutzt werden. Deshalb tauchen häufig Verwechslungen zwischen den beiden Pfannen auf.
Zwar ist die Comal kein Standard-Produkt in der professionellen Lebensmittelverarbeitung, doch gerade in ihrem Herkunftsland besitzt sie einen traditionsreichen Hintergrund und konnte sich schon zu frühen Zeiten als Kochutensil etablieren.
Schon während der sogenannten präkolumbianischen Zeit nutzten die Menschen jenes Produkt, um Mais-Tortillas zu fertigen. Damals erfolgte der Herstellungsprozess aber noch über der offenen Feuerstelle. Außerdem kam die Comal zum Einsatz, wenn Kakao- oder Kaffeebohnen geröstet werden sollten.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Tortilla-Pfanne jedoch kontinuierlich weiter, sodass sie heutzutage ein spezielles Erscheinungsbild vorweist.
Die Materialien sind wiederum recht unterschiedlich. Demnach produzieren und verwenden Ureinwohner in Mexiko oder Zentral-Amerika auch in der heutigen Zeit noch die Comal aus Ton, wenngleich die gängige Variante für den privaten Gebrauch inzwischen aus Gusseisen hergestellt wird. Die modernen Pfannen besitzen dadurch ein Höchstmaß an Stabilität, lassen sich gut säubern und sind ein beständiges Produkt von qualitativer Perfektion. Meistens sind jene Modelle zusätzlich mit zwei Griffen oder einem Stiel ausgestattet, wodurch sie eine einfache Handhabung garantieren.
Des Weiteren können sie auf allen gängigen Grills, darunter Elektro, Kohle oder Gas, ebenso eingesetzt werden wie auf herkömmlichen Kochfeldern und Induktionsherden. Damit sich die Lebensmittel jedoch optimal garen lassen, sollte die Nutzung bestimmte Faktoren berücksichtigen.
Inzwischen ist die Comal aber nicht ausschließlich für die Entstehung der mexikanischen Spezialität beliebt, denn viele Personen verwenden sie auch für Fleischgerichte, darunter Steaks, oder andere Speisen, wie Kartoffelecken. Dies liegt an ihren positiven Eigenschaften und dem vorteilhaften Garverhalten. Es ist jedoch entscheidend, Fett zu bevorzugen, das mit dem Lebensmittel sowie der Garweise harmoniert. Häufig kombinieren Kenner den Einsatz der Comal daher mit hochwertigem Pflanzenöl.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Pfannen ist die Comal außerdem mehr als ein simples Funktionsprodukt. Schließlich umgibt die Tortilla-Pfanne in einigen Ländern ein uraltes Ritual.
Ganz gleich, aus welchem Grund die Comal angewandt wird, sie hat in der fortschrittlichen Kochwelt einen festen Platz. Insbesondere kochaffine Personen, die gerne die Köstlichkeiten anderer Länder, wie Mexiko, ausprobieren, sollten nicht auf die Original-Pfanne verzichten. Darum kann sie im Internet oder einem gut sortierten Fachhandeln erworben werden. Selbstverständlich wäre es empfehlenswert, bei einem Kauf auf die Werkstoffe zu achten, damit die Zubereitung jeglicher Speisen komplikationslos gelingt.
Um die Pfanne viele Jahre einwandfrei gebrauchen zu können, sollte sie zudem regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Bestenfalls sind hierfür lediglich die Verwendung von Wasser und etwas Seife erforderlich. In Verbindung damit darf die Comal niemals durch harte Gegenstände oder scharfe Putzmittel bearbeitet werden. Idealerweise sollte vor ihrem ersten Bratvorgang zusätzlich ein kurzes Abspülen mit warmem Wasser stattfinden.
Somit ist die Comal eine renommierte Pfannen-Variante, auf deren Basis delikate Tortillas und weitere Menükreationen entstehen können.
Die Comal gleicht einer indischen Tava und kann durchaus für dieselben Zwecke genutzt werden. Deshalb tauchen häufig Verwechslungen zwischen den beiden Pfannen auf.
Zwar ist die Comal kein Standard-Produkt in der professionellen Lebensmittelverarbeitung, doch gerade in ihrem Herkunftsland besitzt sie einen traditionsreichen Hintergrund und konnte sich schon zu frühen Zeiten als Kochutensil etablieren.
Die Entstehungsgeschichte der Comal
Die Comal ist ein Produkt mit einer langen Tradition, denn sie wurde bereits 700 vor Christus im mittleren Amerika verwendet. Das fanden Forscher anhand von archäologischen Ausgrabungen heraus. Ursprünglich bestand die Pfanne allerdings aus einem feinen Keramikstück und besaß Ränder, die etwas erhöht waren.Schon während der sogenannten präkolumbianischen Zeit nutzten die Menschen jenes Produkt, um Mais-Tortillas zu fertigen. Damals erfolgte der Herstellungsprozess aber noch über der offenen Feuerstelle. Außerdem kam die Comal zum Einsatz, wenn Kakao- oder Kaffeebohnen geröstet werden sollten.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Tortilla-Pfanne jedoch kontinuierlich weiter, sodass sie heutzutage ein spezielles Erscheinungsbild vorweist.
Das Aussehen der Comal
Eine Comal ist in zwei verschiedenen Formen gebräuchlich, eine kreisförmige und eine ovale. Dabei wird das runde Modell präferiert, wenn die Pfanne lediglich über einer Kochflamme erhitzt werden soll, während sich die ovale und lang gezogene Ausführung auf zwei Bereichen des Kochfelds platzieren lässt. Zudem zeichnet sich die Tortilla-Pfanne durch einen sehr flachen Rand aus und hat eine glatte Fläche.Die Materialien sind wiederum recht unterschiedlich. Demnach produzieren und verwenden Ureinwohner in Mexiko oder Zentral-Amerika auch in der heutigen Zeit noch die Comal aus Ton, wenngleich die gängige Variante für den privaten Gebrauch inzwischen aus Gusseisen hergestellt wird. Die modernen Pfannen besitzen dadurch ein Höchstmaß an Stabilität, lassen sich gut säubern und sind ein beständiges Produkt von qualitativer Perfektion. Meistens sind jene Modelle zusätzlich mit zwei Griffen oder einem Stiel ausgestattet, wodurch sie eine einfache Handhabung garantieren.
Des Weiteren können sie auf allen gängigen Grills, darunter Elektro, Kohle oder Gas, ebenso eingesetzt werden wie auf herkömmlichen Kochfeldern und Induktionsherden. Damit sich die Lebensmittel jedoch optimal garen lassen, sollte die Nutzung bestimmte Faktoren berücksichtigen.
Die Anwendung der Comal
Der gängigste Gebrauch dieser Pfanne ist die Zubereitung der mexikanischen Tortillas. Jene Fladenbrote werden, nach dem Vermengen der Zutaten zu einem Teig, in der Regel bei passenden Temperaturen für kurze Zeit in die Comal gelegt und gegart. Die Pfanne sollte vorab etwas vorgeheizt werden. Ein mehrmaliges Wenden der Teigwaren ist in diesem Zusammenhang ebenfalls sinnvoll. Tortillas lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, die Weizen-Tortillas und die Mais-Tortillas. Welche Variante allerdings hergestellt wird, bleibt jedem Nutzer selbst überlassen.Inzwischen ist die Comal aber nicht ausschließlich für die Entstehung der mexikanischen Spezialität beliebt, denn viele Personen verwenden sie auch für Fleischgerichte, darunter Steaks, oder andere Speisen, wie Kartoffelecken. Dies liegt an ihren positiven Eigenschaften und dem vorteilhaften Garverhalten. Es ist jedoch entscheidend, Fett zu bevorzugen, das mit dem Lebensmittel sowie der Garweise harmoniert. Häufig kombinieren Kenner den Einsatz der Comal daher mit hochwertigem Pflanzenöl.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Pfannen ist die Comal außerdem mehr als ein simples Funktionsprodukt. Schließlich umgibt die Tortilla-Pfanne in einigen Ländern ein uraltes Ritual.
Die Überlieferung zu der Verwendung der Comal
Das Küchenwerkzeug Comal ist in manchen Teilen der Welt auch von kultureller Bedeutung. So gehört es zu den Traditionen der Hispanier, die Pfanne unter den Frauen der Familie von Generation zu Generation weiterzureichen. Die Menschen aus diesem Kulturkreis glauben, dass sich die langjährige Nutzung der Comal positiv auf deren Gebrauch auswirkt, sie zügiger die ideale Hitze erreicht und das saubere Kochen begünstigt. Dadurch soll sich die Leistungsfähigkeit des Produkts steigern und die Qualität der Lebensmittel verbessern. Aus diesem Grund nimmt die Tortilla-Pfanne dort einen hohen Stellenwert ein und wird sorgsam gehütet.Ganz gleich, aus welchem Grund die Comal angewandt wird, sie hat in der fortschrittlichen Kochwelt einen festen Platz. Insbesondere kochaffine Personen, die gerne die Köstlichkeiten anderer Länder, wie Mexiko, ausprobieren, sollten nicht auf die Original-Pfanne verzichten. Darum kann sie im Internet oder einem gut sortierten Fachhandeln erworben werden. Selbstverständlich wäre es empfehlenswert, bei einem Kauf auf die Werkstoffe zu achten, damit die Zubereitung jeglicher Speisen komplikationslos gelingt.
Um die Pfanne viele Jahre einwandfrei gebrauchen zu können, sollte sie zudem regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Bestenfalls sind hierfür lediglich die Verwendung von Wasser und etwas Seife erforderlich. In Verbindung damit darf die Comal niemals durch harte Gegenstände oder scharfe Putzmittel bearbeitet werden. Idealerweise sollte vor ihrem ersten Bratvorgang zusätzlich ein kurzes Abspülen mit warmem Wasser stattfinden.
Somit ist die Comal eine renommierte Pfannen-Variante, auf deren Basis delikate Tortillas und weitere Menükreationen entstehen können.