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Koch-Wiki:

Fischpfanne

Fischpfannen kommen in Größen zwischen etwa 20 und 30 Zentimetern, manchmal mit einer Skala für besonders flüssiges Gargut. Diverse Tiefen ergeben Volumen, die durchaus im Vierliterbereich liegen.

Premium-Fischpfannen eignen sich für sämtliche Herdarten, speziell Induktionsherde. Moderne Sicherheitsgriffe verhindern in jedem Fall üble Verbrennungen am heißen Pfannenkörper. Griffformen liegen perfekt und rutschsicher in einer durchschnittlich großen Hand.

Diverseste Materialien kommen in der Pfannenfertigung zum Einsatz, unter denen sich Edelstahl und Aluguss finden. Allherdböden garantieren eine rapide und gleichmäßige Wärmeverteilung auf diversen Wärmequellen. Pfannen mit besonders hohem Schüttrand erlauben die Zubereitung umfangreicher Gerichte. Makellose Details, etwa permanent fest sitzende Griffe und praktisch abriebfreie Beschichtungen, weisen hohe Verarbeitungsqualität aus.

Beschichtungen

Gute Pfannen besitzen ausgereifte Beschichtungen ihres Inneren, oft noch stets Teflon (PTFE). Beschichtungen schützen Inneres bzw. Äußeres der Pfannen und erhöhen die Lebensdauer erheblich.

Langzeit-Tests zeigen teils erhebliche Diskrepanzen in der Haltbarkeit von Beschichtungen. Dies mag in der Praxis den Unterschied zwischen einer eigentlich unbeschädigten und nahezu völlig abgetragenen Schicht bedeuten. Entsprechend vieljährige Garantien finden sich bei Qualitätsherstellern.

Leider sind viele gute Antihaft-Beschichtungen noch nicht besonders kratzfest. Somit nutzen gerade eifrige Köche ausschließlich Kochgeräte aus Holz oder Silikon. Im Übrigen lassen sich ausgezeichnete Oberflächenschichten nicht durch geriffelte Bodenprofile ersetzen: Zwar reduziert sich dadurch die Kontaktfläche zwischen Gargut und Boden, damit jedoch auch der ganzflächig gleichmäßige Hitzetransfer vom Boden in die Speisen – so erhalten Genießer leider oft nur teilgaren Fisch.

Moderne Beschichtungen mit zwei Ebenen aus mineralischen Keramiken erweisen sich als robuster als das klassische Teflon, das in vier oder gar sechs Schichten vorliegen muss. Zudem ertragen Keramikschichten höhere Pfannentemperaturen.

Praktischer Einsatz

Sehr gute Fischpfannen mit entsprechendem Materialmix lassen sich noch nicht wirklich federleicht produzieren. Hohe Griffergonomie und die richtige Technik beim Bewegen und Tragen besonders schwerer Pfannen ermöglicht dennoch sicheres und flinkes Handling dieses Kochgeschirrs.

Hervorragende Antihaft-Beschichtungen erleichtern Spülmaschinen und manuellem Spülen die schnelle und gründliche Reinigung. Dies interessiert besonders bei ausreichend dimensionierten Fischpfannen, die als sehr großes Kochutensil immerhin um die vier großen Fischen Bodenplatz bieten. Diese ausgedehnte Fläche erzwingt gute Hitzeverteilung im Pfannenkörper, damit die Fischpfanne problemlos auf oft kleineren Kochplatten dient: Gerade die häufig ovale Form dieses Pfannentyps lässt die weit von der runden Platte entfernten Pfannenenden sonst zu spät heiß werden.

Speziell große, ovale Fischpfannen empfehlen sich mit zugehörigem Deckel, da die üblichen runden Deckel von Töpfen kaum sinnvolle Wirkung zeigen. Obendrein ofenfeste Pfannen erlauben zudem die Zubereitung vieler zusätzlicher Gerichte ohne Beteiligung von Fischfleisch.

Reinigung

Vielnutzer wünschen sich unbedingt Spülmaschinenfestigkeit statt mühseliger Handreinigungen oder Verlust des neuwertigen Aussehens in Maschinen. Allerdings versprechen viele Pfannenmodelle zu viel Eignung für die Spülmaschine – wer also nach wenigen Spülgängen sichtbares Altern des Finishs bemerkt, reinigt konsequent nur per Hand. Das geht auch durchaus komfortabel, denn beispielsweise beseitigt bereits Ausreiben des grob gespülten Pfanneninneren mit einer Zitrone unangenehme Fischgerüche effizient.

Mehr als nur Fisch

Glasdeckel erzwingen sich eigentlich bei Fischpfannen, um Gerichte mit kritischen Garpunkten nicht zu verlieren. Übrigens lassen sich diese Spezialpfannen durchaus als Allrounder begreifen: Ihre Gareigenschaften eignen sich auch für die meisten anderen Speisearten, etwa Spargel – lediglich der oft recht hohe Schüttrand mag beim eleganten Verteilen etwa von Pfannkuchen, Omeletts oder Spiegeleiern auf Teller eine gewisse Übung erfordern.