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Koch-Wiki:

Nudelmaschine

Pasta schmeckt nur aus frischer Zubereitung, die Nudelmaschinen besonders einfach ermöglichen: Nach dem Befüllen mit Teig liefern diese Küchenhelfer vielfältige Nudeln in diversen Schnittformen, abhängig von passenden Aufsätzen.

Nudelmaschinen machen lästiges Teigausrollen überflüssig und begünstigen durchgängig sauberes Kochen. Manuelle Maschinen überzeugen dabei mit ihrem simplen Aufbau, den ein metallischer Körper bildet. Darin arbeiten einige Walzen zum hauchdünnen Teigausrollen, wozu eine Kurbel die Walzen mit einiger Muskelkraft antreibt. Bei erwünschter Teigdicke stecken Nudelfreunde den Schneider auf ihre Maschine. Dessen scharfe Klingen lassen sich in variablen Abständen zum Einsatz bringen. So entstehen verschiedene Arten von Pasta mit wartungsfreundlichen manuellen Nudelmaschinen für den geringen Nudelbedarf.

Manuelle und elektrische Nudelmaschinen

Elektrische Maschinen erfordern keine Kurbelhand, erlauben daher aber auch keine Kontrolle der Ausrollgeschwindigkeit des Teiges. Neulinge kämpfen also gelegentlich mit ihrem Einfinden in das maschinell diktierte Arbeitstempo. Vollautomatische Nudelmaschinen hingegen rühren zusätzlich den Teig an: Nutzer geben lediglich die Zutaten in die Maschine. Diese teils multifunktionalen Geräte dienen auch als Wurstmaschine oder Fleischwolf.

Nicht vollautomatische Maschinen erfordern recht geübte Nutzer, damit der Teig bei jedem Durchlauf verarbeitbare Konsistenz aufweist: Zu weicher Teig verklebt Maschinen, zu feste Massen hingegen verstopfen das Gerät. Routinierte Nutzer stellen dafür mit elektrischen Maschinen erheblich mehr Nudeln je Stunde her als mit manuellen. Letztere hingegen kommen Freunden traditioneller Nudelproduktion sehr entgegen. Ob manuell oder elektrisch hergestellt: Wie gekaufte Nudeln lassen sich eigene Kreationen bereits nach kurzem Kochen genießen.

Manuelle Nudelmaschinen gelten als besonders wartungsarm, während elektrische Spielarten erheblich mehr Reinigungsaufwand erfordern. Neben den Herstellern von Haushaltsgeräten für viele Anwendungsbereiche, etwa Philips, Kenwood und Bosch, finden sich küchenspezialisierte Marken, etwa KitchenAid und Küchenprofi, die diverse Nudelmaschinen anbieten.

Zubehör

Elektrische Nudelmaschinen lassen sich relativ einfach bedienen. Für noch flüssigeres Arbeiten finden sich Scheren, die zusätzlich zum integrierten Nudelschneider besonders zähflüssigen Teig leicht abschneiden, nämlich genau entlang des Schneiders.

Unterlagen als Zubehör garantieren in diversen Größen wie Farben besonders sauberes Nudelmachen. Der meist steife Kunststoff dient dabei als sehr wischfeste und widerstandsfähige Arbeitsfläche. Während dieser Nudelproduktion schützen klassische Küchenschürzen empfindliche oder repräsentative Kleidung vor Mehl und Teig sowie Wasserflecken. Diese Schürzen lassen sich in Nudeldesigns und sehr stilsicher in den Landesfarben Italiens erwerben. Sie schützen auch beim aufwendigen Reinigen elektrischer Nudelmaschinen mit dem Spezialpinsel, der hartnäckige Teigreste aus Walzen und Messern entfernt.

Optimaler Teig

Der gewünschte Nudelteig mittlerer Konsistenz lässt sich zügig mit etwas Wasser sowie Mehl und Öl zubereiten. So gelingen Nudeln aus der Maschine auch optisch ansprechend. Effiziente manuelle oder elektrische Nudelmaschinen ermöglichen damit auch Einsteigern rasche Erfolgserlebnisse, während rein von Hand hergestellte Nudeln nur mit sehr viel Erfahrung jedes Mal sofort perfekt gelingen.

Edelstahl zählt

Diverse Größenordnungen sowie Preisklassen von Nudelmaschinen dienen industriellen Großküchen ebenso wie dem bescheidenen Hobbybedarf. Auch im Privatbereich achten Köche dabei auf Edelstahl für sämtliche Maschinenteile, wobei der Kurbelgriff manueller Nudelmaschinen als Ausnahme gilt: Hier mag manchem Pastafreund warmes Holz angenehmer in der Hand liegen. Ansonsten erlauben hochwertige Metalllegierungen neben ansprechenden Oberflächen der Maschinen auch leichtes Reinigen.

Walzenjustierung

Hobbyküchen profitieren speziell von händisch einstellbaren Walzen aus Edelstahl, damit der durchlaufende Teig nicht klebt und die Mechanik blockiert. Die justierbare Walzendistanz gewährleistet abhängig von der Konsistenz des Teigs dessen Kneten in der jeweils optimalen Stärke: Die Teigmasse läuft je Nudeltyp mehr oder weniger häufig durch die Maschine, wobei der Walzenabstand für jeden Durchlauf manuell ein wenig kleiner ausfällt. So entstehen aus gut durchmengtem Teig homogene Nudeln angemessener Dicke.