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Panieren
Um Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. schmackhaft zuzubereiten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist das Panieren. Durch das Panieren gelingt es, Speisen kross zu braten oder zu frittieren, ohne sie einer zu großen direkten Hitze auszusetzen.
Im 1. Schritt wird das Gargut von allen Seiten mit Mehl bedeckt. Hierzu wird das Gut im vorbereiteten Mehl gewendet. Überschüssiges Mehl sollte abgeklopft werden. Der Einsatz von Mehl ist wichtig, damit sich die Panierung während des Bratens nicht vom Fleisch/Fisch/Gemüse löst.
Beim 2. Schritt wird das zu panierende Nahrungsmittel durch die Schüssel bzw. den Teller gezogen, der mit dem gequirlten Ei gefüllt ist. Überschüssiges Ei sollte nach dem Vorgang kurz abtropfen. Ein wenig Mineralwasser, das dem Ei untergemischt wird, kann dazu beitragen, dass die Panierung während des Bratens besonders gut aufgeht.
Im 3. und letzten Schritt wird das Gargut im Paniermehl (oder alternativ beispielsweise in zerkleinerten Nüssen, Cornflakes etc.) gewälzt. Paniermehl & Co. sollten ausreichend, aber nicht zu fest an das Lebensmittel angedrückt werden. Liegt das Paniermehl zu fest am Frittiergut an, wird die Panierung beim Braten oder Frittieren oft sehr hart.
Definition
Der Begriff Panieren" stammt aus dem Französischen: Paner" bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie mit geriebenem Brot bestreuen". Das Panieren bezeichnet eine Kochtechnik, bei der geeignete Lebensmittel vor der Zubereitung mit einer Hülle aus Paniermehl überzogen werden. Je nach geschmacklicher Vorliebe muss sich das Panieren aber nicht nur auf die Verwendung von Paniermehl beschränken - so kann das Paniermehl beispielsweise durch gemahlene Haferflocken, Cornflakes, Salzstangen etc. ersetzt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Ummantelung beim Panieren (also die Panierung") fälschlicherweise häufig auch als Panade" bezeichnet. Allerdings ist die Panade ein Bindemittel aus Brot, Reis oder Mehl, das bei der Herstellung von Füllungen Anwendung findet.Die klassische Schrittfolge
Das klassische Panieren geschieht in 3 Schritten: Das zu panierende Lebensmittel zuerst mit Mehl, dann mit verquirltem Ei und erst zuletzt mit der Panierung versehen. Fachleute empfehlen, für diese drei Zubereitungsschritte jeweils separate tiefe Teller oder Schüsseln zu verwenden.Im 1. Schritt wird das Gargut von allen Seiten mit Mehl bedeckt. Hierzu wird das Gut im vorbereiteten Mehl gewendet. Überschüssiges Mehl sollte abgeklopft werden. Der Einsatz von Mehl ist wichtig, damit sich die Panierung während des Bratens nicht vom Fleisch/Fisch/Gemüse löst.
Beim 2. Schritt wird das zu panierende Nahrungsmittel durch die Schüssel bzw. den Teller gezogen, der mit dem gequirlten Ei gefüllt ist. Überschüssiges Ei sollte nach dem Vorgang kurz abtropfen. Ein wenig Mineralwasser, das dem Ei untergemischt wird, kann dazu beitragen, dass die Panierung während des Bratens besonders gut aufgeht.
Im 3. und letzten Schritt wird das Gargut im Paniermehl (oder alternativ beispielsweise in zerkleinerten Nüssen, Cornflakes etc.) gewälzt. Paniermehl & Co. sollten ausreichend, aber nicht zu fest an das Lebensmittel angedrückt werden. Liegt das Paniermehl zu fest am Frittiergut an, wird die Panierung beim Braten oder Frittieren oft sehr hart.