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Pralinieren
Die gesunden Nüsse und Mandeln erfreuen sich nicht nur in der Weihnachtszeit großer Beliebtheit. Man kann sie pur als Snack zwischendurch, gesalzen oder mit Zuckerkruste bedeckt genießen.
Freunde süßer Leckereien bevorzugen sie praliniert, also mit Zucker überzogen. Die schmackhafte Süßigkeit verzehrt man wie unbehandelte Nüsse oder dekoriert mit den karamellisierten Kernen Desserts und Schokoladen-Pralinés.
Die Leckerei wird hierzulande vor allem auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten in kleinen Papiertüten verkauft und nennt sich gebrannte Mandeln.
Zum Pralinieren sind Haselnüsse, Erdnüsse, Macadamia-Nüsse und Mandeln besonders gut geeignet. Wer Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne bevorzugt, kann natürlich auch sie pralinieren. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass die Nüsse und Mandeln nicht zu fein gehackt sind, da sie sonst zusammen mit dem Zucker eine breiartige Masse ergeben würden. Man verarbeitet ganze oder gehackte Nüsse ohne Schale und geschälte ganze oder in Scheiben geschnittene Mandeln.
Man schüttet den Zucker in die Pfanne und erhitzt ihn auf dem Herd. Wichtig ist, dass er ständig umgerührt wird, da er sonst schnell anbrennt. Hat der Zucker eine goldbraune Färbung erreicht, gibt man die Nüsse hinein und rührt die klebrige Masse so lange um, bis die Nüsse rundum gleichmäßig karamellisiert sind. Doch Vorsicht: Je dunkler die Zucker-Nuss-Masse ist, desto bitterer schmeckt sie später (was nicht alle Gourmets mögen).
Anschließend schichtet man die heißen karamellisierten Nüsse in einer einzigen Lage auf ein zuvor dünn mit Pflanzenöl bestrichenes Backpapier und lässt sie dort erkalten. Das geschmacksneutrale Öl sorgt dafür, dass die pralinierten Nüsse darauf nicht festkleben und man sie leicht abnehmen kann.
Leckermäuler, denen normal gesüßte Nüsse nicht interessant genug schmecken, bestreuen ihre noch warmen pralinierten Kerne mit Gewürzen wie zum Beispiel Kardamom oder Zimt.
Wer seine Mandeln lieber auf dem Herd röstet, nimmt dazu eine beschichtete Pfanne. Er heizt sie vor, schüttet den Zucker hinein und lässt sie zirka 3 Minuten lang unter ständigem Wenden goldbraun werden.
Sogar geschälte und ungeschälte Sonnenblumenkerne lassen sich mit Zucker in einer beschichteten Pfanne pralinieren. Kenner streuen zuvor noch etwas Tafelsalz darüber.
Freunde süßer Leckereien bevorzugen sie praliniert, also mit Zucker überzogen. Die schmackhafte Süßigkeit verzehrt man wie unbehandelte Nüsse oder dekoriert mit den karamellisierten Kernen Desserts und Schokoladen-Pralinés.
Was Pralinieren bedeutet
Wer das Wort Pralinieren hört, denkt sofort an die liebevoll von Hand hergestellten kleinen Kunstwerke aus Schokolade, die in Tütchen oder Schachteln erhältlich sind. Doch ist diese Deutung nicht ganz korrekt: Die ersten Pralinen wurden im Frankreich des 17. Jahrhunderts hergestellt und waren ganze Mandeln, die man mit Zucker karamellisierte.Die Leckerei wird hierzulande vor allem auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten in kleinen Papiertüten verkauft und nennt sich gebrannte Mandeln.
Zum Pralinieren sind Haselnüsse, Erdnüsse, Macadamia-Nüsse und Mandeln besonders gut geeignet. Wer Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne bevorzugt, kann natürlich auch sie pralinieren. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass die Nüsse und Mandeln nicht zu fein gehackt sind, da sie sonst zusammen mit dem Zucker eine breiartige Masse ergeben würden. Man verarbeitet ganze oder gehackte Nüsse ohne Schale und geschälte ganze oder in Scheiben geschnittene Mandeln.
Wie man praliniert
Um Mandeln und Nüsse mit einer Zuckerschicht zu überziehen, benötigt man lediglich eine beschichtete Pfanne, ausreichend Zucker und ein wenig Zeit. Hobbyköche, die ihre Pfanne dafür nicht verwenden möchten, nehmen stattdessen einen großen Topf.Man schüttet den Zucker in die Pfanne und erhitzt ihn auf dem Herd. Wichtig ist, dass er ständig umgerührt wird, da er sonst schnell anbrennt. Hat der Zucker eine goldbraune Färbung erreicht, gibt man die Nüsse hinein und rührt die klebrige Masse so lange um, bis die Nüsse rundum gleichmäßig karamellisiert sind. Doch Vorsicht: Je dunkler die Zucker-Nuss-Masse ist, desto bitterer schmeckt sie später (was nicht alle Gourmets mögen).
Anschließend schichtet man die heißen karamellisierten Nüsse in einer einzigen Lage auf ein zuvor dünn mit Pflanzenöl bestrichenes Backpapier und lässt sie dort erkalten. Das geschmacksneutrale Öl sorgt dafür, dass die pralinierten Nüsse darauf nicht festkleben und man sie leicht abnehmen kann.
Leckermäuler, denen normal gesüßte Nüsse nicht interessant genug schmecken, bestreuen ihre noch warmen pralinierten Kerne mit Gewürzen wie zum Beispiel Kardamom oder Zimt.
Rösten und pralinieren
Mandeln mit Zuckerkruste schmecken noch besser, wenn man sie vor dem Pralinieren röstet. Damit sie schön gleichmäßig bräunen, röstet man sie am besten in einem auf 160 °C vorgeheizten Backofen. Man legt eine Schicht geschälte Mandeln auf das Backblech und lässt sie dann etwa 10 Minuten lang unter dauerndem Wenden mit einem Pfannenwender bräunen. Haben sie die gewünschte Färbung erreicht, praliniert man sie in der Pfanne.Wer seine Mandeln lieber auf dem Herd röstet, nimmt dazu eine beschichtete Pfanne. Er heizt sie vor, schüttet den Zucker hinein und lässt sie zirka 3 Minuten lang unter ständigem Wenden goldbraun werden.
Wofür man Praliniertes verwendet
Die karamellisierten Süßigkeiten sind nicht nur pur ein Genuss. In der Küchenmaschine oder mit dem Messer zerkleinert, kann man sie als Topping auf die Nachspeise oder den Fruchtsalat streuen. In Quark oder Joghurt eingerührt schmecken sie ebenfalls ausgezeichnet.Sogar geschälte und ungeschälte Sonnenblumenkerne lassen sich mit Zucker in einer beschichteten Pfanne pralinieren. Kenner streuen zuvor noch etwas Tafelsalz darüber.
