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Sardine
Sardinen bzw. Atlantische oder auch Europäische Sardinen gehören zur Familie der Heringe. Als wichtiger Speisefisch erstrecken sie sich vom Nordostatlantik zum Senegal. Im westlichen Mittelmeer kommt die Sardine auch besonders häufig vor.
Die knapp 30 Zentimeter langen Sardinen mit walzenförmigem Körper weisen einen rundlichen Bauch auf. Als Schwarmfische besiedeln sie flache Wasserzonen an der Küste. Die eindrucksvollen Schwärme halten sich am Tag zumeist circa 25 bis 100 Meter unter der Oberfläche auf. Zur Sommerzeit ziehen Sardinen nordwärts, im Winter gen Süden. Dabei schützt einzelne Sardinen der große Schwarm gegen Delfine und andere Räuber. Als Nahrung dient den Fischen das reichlich vorhandene Plankton.
Die schnell wachsenden Sardinen vermehren sich üppig und lassen sich daher ganzjährig kaufen. Ihr besonders würziger Geschmack mit herzhafter Note begleitet recht wenige Kalorien und viel Eiweiß. Konservierte Sardinen lassen sich dazu kurz vom energiereichen Öl abspülen. Zugleich begünstigen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren des Fischs die Gesundheit, zusammen mit Jod als unerlässlichem Spurenelement.
Händler entschuppen die Tiere sofort küchenfertig und nehmen sie routiniert aus. Danach spülen Kochfreunde die Fische innen wie außen ab, wonach sie ihn mit weichem Küchenpapier trocken tupfen. Eher kleine Exemplare besitzen meist ganz feine, essbare Gräten. Robustere Gräten lassen sich bei Sardinen übrigens ganz simpel entfernen.
Die knapp 30 Zentimeter langen Sardinen mit walzenförmigem Körper weisen einen rundlichen Bauch auf. Als Schwarmfische besiedeln sie flache Wasserzonen an der Küste. Die eindrucksvollen Schwärme halten sich am Tag zumeist circa 25 bis 100 Meter unter der Oberfläche auf. Zur Sommerzeit ziehen Sardinen nordwärts, im Winter gen Süden. Dabei schützt einzelne Sardinen der große Schwarm gegen Delfine und andere Räuber. Als Nahrung dient den Fischen das reichlich vorhandene Plankton.
Grundlegendes
Geschlechtsreif erreichen zweijährige Sardinen ihre Laichgebiete vor Portugal, wo sie von Februar bis April laichen. Gleiches geschieht im Ärmelkanal im Monat April, während spezifisch die Nordsee eher im Juni bis August und das Mittelmeer von September bis Mai zahllose Laichplätze bieten. Bis 60.000 Eier von ca. anderthalb Millimetern Durchmesser je Weibchen erhalten die Art, deren Tiere bis zu 15 Jahre alt werden.Fang und Darreichung
Als Speisefische schwimmen Sardinen in Ringwaden bzw. Treibnetze, von wo sie zumeist mit über fünf Prozent Fett als Ölsardine in kleine Konservendosen wandern. Diese in Deutschland beliebte Darreichungsform ersetzen diverse Grillzubereitungen auf der iberischen Halbinsel. Dafür eignen sich eher zwanzig Zentimeter lange Tiere, deren Grillgeruch in einer salzigen Meeresbrise und Rauch von Olivenholz besonders betört.Die schnell wachsenden Sardinen vermehren sich üppig und lassen sich daher ganzjährig kaufen. Ihr besonders würziger Geschmack mit herzhafter Note begleitet recht wenige Kalorien und viel Eiweiß. Konservierte Sardinen lassen sich dazu kurz vom energiereichen Öl abspülen. Zugleich begünstigen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren des Fischs die Gesundheit, zusammen mit Jod als unerlässlichem Spurenelement.
Kauf beim Händler
Frisch erhalten Fischliebhaber ihre Sardinen beim Fachhändler bzw. auf dem Wochenmarkt. Wie stets bei Fisch achten Käufer auf den artspezifisch intensiven Geruch ohne penetrante Note. Stadtbewohner ergattern preisgünstige Sardinen oft bei mediterranen Fischhändlern. Jedenfalls verbrauchen Kenner speziell aufgetaute Sardinen besonders schnell bei bester Kühlung davor. Umgekehrt halten sich in Öl eingelegte Sardinen praktisch unbegrenzt, wobei etliche Käufer den besten Geschmack sogar in lang gelagerten Konserven entdecken.Händler entschuppen die Tiere sofort küchenfertig und nehmen sie routiniert aus. Danach spülen Kochfreunde die Fische innen wie außen ab, wonach sie ihn mit weichem Küchenpapier trocken tupfen. Eher kleine Exemplare besitzen meist ganz feine, essbare Gräten. Robustere Gräten lassen sich bei Sardinen übrigens ganz simpel entfernen.