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Koch-Wiki:

Trüffelhobel

Ein guter Trüffelhobel schneidet Trüffel mühelos in hauchdünne Scheiben. Ob ein Trüffelhobel aus Holz oder Edelstahl besteht, spielt bei der Verarbeitung der edlen Pilze keine Rolle. Trüffelhobel sollten in erster Linie scharf sein, damit die Trüffel ihr volles Aroma entfalten können.

Trüffel – kostbare Knollen mit langer Tradition

Trüffel, auch als Schlauchpilze bezeichnet, sind unterirdische Pilze, die gewöhnlich von Schweinen und Hunden erschnüffelt werden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen weißen und schwarzen Trüffeln, die sich geschmacklich voneinander unterscheiden. Während Feinschmecker die weißen Trüffel möglichst pur genießen, dienen schwarze Trüffel als Geheimzutat würziger Fleisch-, Fisch- und Schmorgerichte.

Trüffel gehören zu den weltweit wertvollsten Produkten, weshalb die Nachfrage größer ist als das Angebot. Hochwertige Trüffelhobel sind unentbehrlich, um die kostbaren Edelpilze verarbeiten zu können. Die praktischen Küchenhelfer sollten deshalb nicht nur gut in der Hand liegen – sie sollten auch möglichst scharf sein.

Trüffelhobel – die kleinsten Reiben der Welt

Heutzutage gibt es die unterschiedlichsten Reiben, um frische Lebensmittel zu zerkleinern. Tatsächlich gehören Trüffelhobel zu den weltweit kleinsten Reiben. Schwarze Trüffel zerteilt man problemlos mit einem scharfen Messer, da sie in der Regel mitgekocht oder mitgebraten werden. Allerdings können weiße Trüffel ihr Aroma nur entfalten, wenn sie mit einem Trüffelhobel in hauchfeine Scheiben geschnitten werden.

Je dünner die Scheiben sind, desto prägnanter ist auch das Aroma. Im Gegensatz zur Küchenreibe sind Trüffelhobel mit einem verstellbaren Messer ausgestattet, um die Dicke der Trüffelscheiben zu variieren. Trüffelhobel werden längst nicht nur für die Verarbeitung von frischen Trüffeln verwendet. Sie eignen sich auch zum Zerkleinern von Knoblauch, geräuchertem Schinken und Hartkäse.

Einfache Reinigung

Trüffelhobel bestehen aus hochwertigem Edelstahl, weshalb sie in der Spülmaschine gesäubert werden können. Bei preiswerten Messern kann es allerdings durchaus passieren, dass die Messer der Trüffelhobel an Schärfe verlieren. Aus diesem Grund werden Trüffelhobel auch gerne von Hand gereinigt. Da die hauchfeinen Öffnungen sich häufig mit Trüffelresten zusetzen, werden die Trüffelhobel idealerweise nach jeder Benutzung gründlich gesäubert.

Sobald hartnäckige Verschmutzungen sich mit Wasser und einer herkömmlichen Haushaltsbürste nicht mehr entfernen lassen, greifen viele Hobby- und Profiköche zu Würfelzucker. Würfelzucker hat den großen Vorteil, dass die harten Zuckerkristalle den Schmutz entfernen, ohne die Klinge des Trüffelhobels zu beschädigen.

Trüffelhobel aus Edelstahl und Olivenholz

Beim Kauf eines Trüffelhobels stellt sich zunächst die Frage, aus welchem Material das Produkt bestehen soll. Ausgesprochen widerstandsfähig und langlebig sind Trüffelhobel aus Edelstahl, die mit einer gehärteten und äußerst scharfen Klinge angeboten werden. Mithilfe von verchromten Feststellschrauben können die Klingen nach Belieben verstellt werden, um die Scheibendicke der Trüffel zu bestimmen. Um das Aussehen der hauchdünnen Trüffelscheiben zu variieren, werden im Handel Trüffelhobel mit gerader und gewellter Klinge angeboten. Je hochwertiger ein Trüffelhobel ist, desto leichter lassen die Trüffel sich schneiden.

Ganz besonders edel sind Trüffelhobel, die mit einem Holzgriff ausgestattet sind. Diese Produkte liegen sehr gut in der Hand. Längst bestehen Trüffelhobel nicht nur aus Edelstahl. Mittlerweile werden die kleinen, praktischen Küchenhelfer auch aus Olivenholz gefertigt. Olivenholz ist eine dunkle Holzart mit vielen Farbschattierungen, die einen hohen Härtegrad besitzt.

Korrekter Gebrauch eines Trüffelhobels

Um die Trüffel mit dem Trüffelhobel richtig schneiden zu können, sollten die Knollen vor dem Gebrauch nicht gewaschen, sondern lediglich mit einer weichen Bürste gereinigt werden. Auf diese Weise lassen die Schmutzreste sich leichter entfernen. Anschließend werden die Trüffel (vorzugsweise die weißen Trüffel) mit dem Hobel in hauchdünne Scheiben geschnitten.