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Koch-Wiki:

Julienne

  1. Vielseitig verwendbar
  2. Julienne richtig schneiden Julienne zu schneiden ist kein Hexenwerk. Auch wer die feinen Gemüsestreifen nicht in so atemberaubender Geschwindigkeit wie ein Profikoch schnippeln kann, wird seine Freude daran haben. Denn die grazilen Streifchen feinsten Gemüses machen nicht nur optisch etwas her. Die spezielle Schneidetechnik kitzelt alle Aromen des Gemüses hervor, denn sie vergrößert die Oberfläche um ein Vielfaches – der Eigengeschmack kann sich entsprechend entfalten. Damit die Optik stimmt, ist es wichtig, dass die Gemüsestreifen möglichst gleichmäßig geschnitten werden. Wird die Julienne gegart, ist dies auch für einen homogenen Garzustand von Bedeutung. Klassische Julienne hat eine Länge von maximal 5 Zentimetern – die Länge der Gemüsestifte bleibt aber ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Geeignet für die Herstellung von Julienne ist jedes schnittfeste Gemüse. Ob Karotten, Gurke, Kohlrabi, Rettich, Sellerie oder Zucchini, ob Lauch oder Kohl – hübsch sehen sie als feine Streifchen alle aus. Auch Julienne aus der Schale von Zitrusfrüchten ist ein willkommenes dekoratives Element bei vielen Speisen. Feste Gemüse wie Kohlrabi, Sellerie oder Rote Bete schneidet man im ersten Arbeitsschritt mit einem scharfen Messer in möglichst gleichmäßige Scheiben. Bei runden Gemüsen erleichtert es die Arbeit enorm, wenn man zunächst eine Scheibe abschneidet. So entsteht eine stabile und sichere Auflagefläche für die nächsten Arbeitsschritte. Das minimiert die Verletzungsgefahr und erleichtert das Schneiden gleichmäßiger Scheiben. Alternativ kann es sinnvoll sein, die Knolle zunächst zu einem viereckigen Block zurechtzuschneiden. Das Messer wird beim Scheibenschneiden vertikal von oben nach unten geführt. Die Scheiben sollten etwa streichholzdick – also ungefähr 3 Millimeter stark sein. Nun werden 2 – 3 dieser vorbereiteten Gemüsescheiben deckungsgleich übereinandergelegt und die Kanten begradigt. Es soll eine viereckige Form – ein Quadrat oder Rechteck entstehen. Jetzt schneidet man gleichmäßige Streifen ab. Die Breite der Streifen sollte möglichst genau der Dicke der Scheiben entsprechen, sodass Streifen mit quadratischem Profil entstehen. Auch Lauch lässt sich zu Julienne verarbeiten. Dazu das Dunkelgrüne abschneiden, Lauchstange der Länge nach halbieren und in mehrere Teile schneiden. Die Länge der jeweiligen Lauchabschnitte soll der gewünschten Länge der Julienne entsprechen. Dann die Lauchblätter der Länge nach in feinste Streifen schneiden. Soll die Lauchjulienne roh als Garnitur dienen, kann man sie vor der Verwendung einige Minuten in kaltes Wasser legen. Dadurch erhalten die Streifen eine dekorative gebogene Form. Küchenhelfer für Julienne Wenn es um die Herstellung von Julienne geht, gibt es einen unangefochtenen Favoriten in der Küche: japanische Messer. Sie verfügen über eine handgeschmiedete Klinge und begeistern aufgrund ihrer extremen Schärfe mit absoluter Präzision. Allerdings ist hier für Ungeübte Vorsicht geboten. Die außergewöhnlichen Schmuckstücke liegen unvergleichlich gut in der Hand und sind auch haptisch ein Genuss. Die Japaner sind zugegebenermaßen nicht ganz billig – dafür sind sie eine Anschaffung fürs Leben, die nicht enttäuscht. Auch ein Julienneschneider verrichtet gute Arbeit. Er ähnelt einem Spargelschäler, hat aber viel kleinere Klingen. Wenn man den Julienneschneider am Gemüse entlangzieht, entstehen feine Streifen, die allerdings kein exakt gleiches Profil aufweisen – also nichts für Perfektionisten. Eine Alternative sind variabel einsetzbare Gemüsehobel, die über eine Juliennefunktion verfügen. Wo gehobelt wird, fallen hier keine Späne, sondern exakte Gemüsestreifen. Wer hohe Ansprüche an seine Küchenausstattung stellt, wird sich für eine "Mandoline" begeistern können. Der schicke Edelstahlhobel mit vielerlei Funktionen verfügt über einen vertikalen Messerkamm, der im Handumdrehen Juliennestreifen in verschiedenen Stärken produziert. Allerdings lohnt die Anschaffung eines solchen Gerätes nur, wenn es öfter zum Einsatz kommt. Auch einige elektrische Küchenmaschinen besitzen eine Juliennefunktion. Fazit Für welches Werkzeug man sich auch entscheiden mag: Es ist ein ästhetischer Genuss, die kleinen feinen Gemüsestreifen herzustellen – und noch mehr, sie zu verzehren. Sie machen selbst aus dem einfachsten Gericht etwas Besonderes. Und keine Angst – auch Ungeübte werden mit etwas Praxis bald perfekte Streifchen schneiden, die das Auge erfreuen.
  3. Küchenhelfer für Julienne Wenn es um die Herstellung von Julienne geht, gibt es einen unangefochtenen Favoriten in der Küche: japanische Messer. Sie verfügen über eine handgeschmiedete Klinge und begeistern aufgrund ihrer extremen Schärfe mit absoluter Präzision. Allerdings ist hier für Ungeübte Vorsicht geboten. Die außergewöhnlichen Schmuckstücke liegen unvergleichlich gut in der Hand und sind auch haptisch ein Genuss. Die Japaner sind zugegebenermaßen nicht ganz billig – dafür sind sie eine Anschaffung fürs Leben, die nicht enttäuscht. Auch ein Julienneschneider verrichtet gute Arbeit. Er ähnelt einem Spargelschäler, hat aber viel kleinere Klingen. Wenn man den Julienneschneider am Gemüse entlangzieht, entstehen feine Streifen, die allerdings kein exakt gleiches Profil aufweisen – also nichts für Perfektionisten. Eine Alternative sind variabel einsetzbare Gemüsehobel, die über eine Juliennefunktion verfügen. Wo gehobelt wird, fallen hier keine Späne, sondern exakte Gemüsestreifen. Wer hohe Ansprüche an seine Küchenausstattung stellt, wird sich für eine "Mandoline" begeistern können. Der schicke Edelstahlhobel mit vielerlei Funktionen verfügt über einen vertikalen Messerkamm, der im Handumdrehen Juliennestreifen in verschiedenen Stärken produziert. Allerdings lohnt die Anschaffung eines solchen Gerätes nur, wenn es öfter zum Einsatz kommt. Auch einige elektrische Küchenmaschinen besitzen eine Juliennefunktion. Fazit Für welches Werkzeug man sich auch entscheiden mag: Es ist ein ästhetischer Genuss, die kleinen feinen Gemüsestreifen herzustellen – und noch mehr, sie zu verzehren. Sie machen selbst aus dem einfachsten Gericht etwas Besonderes. Und keine Angst – auch Ungeübte werden mit etwas Praxis bald perfekte Streifchen schneiden, die das Auge erfreuen.
  4. Fazit Für welches Werkzeug man sich auch entscheiden mag: Es ist ein ästhetischer Genuss, die kleinen feinen Gemüsestreifen herzustellen – und noch mehr, sie zu verzehren. Sie machen selbst aus dem einfachsten Gericht etwas Besonderes. Und keine Angst – auch Ungeübte werden mit etwas Praxis bald perfekte Streifchen schneiden, die das Auge erfreuen.
Der Fachbegriff aus der feinen Küche bezeichnet eine bestimmte Schneidetechnik für Gemüse. Hierbei wird das Gemüse in sehr feine Stifte oder Streifen geschnitten. Die derart vorbereiteten Gemüsestreifen nennt man ebenfalls Julienne. Sie dienen als dekorative Garnitur, als Einlage für Suppen und Soßen und finden in der asiatischen Küche Verwendung. Gedünstete Julienne ist auch als Gemüsebett ein optisches Highlight. Julienne kommt aus dem Französischen – seine Wortherkunft ist allerdings ungeklärt. Der Begriff Julienne fand bereits im Kochbuch "Le Cuisinier Royal" aus dem Jahr 1691 Erwähnung. Der Koch François Massialots beschrieb dort erstmalig die spezielle Schneidetechnik für Gemüse. Die historische Rezeptsammlung gilt als eines der bedeutendsten Werke der Kochkunst.

Vielseitig verwendbar

Julienne ist etwas für kreative Köche, denn die feinen Gemüsestreifen sind äußerst vielseitig zu verwenden. Bei einem Gericht mit Julienne isst das Auge immer mit – der exakte Zuschnitt hat seine ganz eigene Ästhetik. Ob als Einlage in der Consommé Julienne, einem Klassiker der französischen Küche, oder als farbenfrohes Gemüsebett unter pochiertem Fisch oder zartem Hühnerfilet – wenn die feinen Gemüsestreifen geordnet auf dem Teller aufmarschieren, ist das eine Augenweide. Und in der asiatischen Küche haben die schmackhaften Gemüsestifte sowieso einen festen Platz. Aber auch Rohkostsalate erhalten mit Julienne den letzten Schliff.

Julienne richtig schneiden Julienne zu schneiden ist kein Hexenwerk. Auch wer die feinen Gemüsestreifen nicht in so atemberaubender Geschwindigkeit wie ein Profikoch schnippeln kann, wird seine Freude daran haben. Denn die grazilen Streifchen feinsten Gemüses machen nicht nur optisch etwas her. Die spezielle Schneidetechnik kitzelt alle Aromen des Gemüses hervor, denn sie vergrößert die Oberfläche um ein Vielfaches – der Eigengeschmack kann sich entsprechend entfalten.

Damit die Optik stimmt, ist es wichtig, dass die Gemüsestreifen möglichst gleichmäßig geschnitten werden. Wird die Julienne gegart, ist dies auch für einen homogenen Garzustand von Bedeutung. Klassische Julienne hat eine Länge von maximal 5 Zentimetern – die Länge der Gemüsestifte bleibt aber ganz dem persönlichen Geschmack überlassen.

Geeignet für die Herstellung von Julienne ist jedes schnittfeste Gemüse. Ob Karotten, Gurke, Kohlrabi, Rettich, Sellerie oder Zucchini, ob Lauch oder Kohl – hübsch sehen sie als feine Streifchen alle aus. Auch Julienne aus der Schale von Zitrusfrüchten ist ein willkommenes dekoratives Element bei vielen Speisen.

Feste Gemüse wie Kohlrabi, Sellerie oder Rote Bete schneidet man im ersten Arbeitsschritt mit einem scharfen Messer in möglichst gleichmäßige Scheiben. Bei runden Gemüsen erleichtert es die Arbeit enorm, wenn man zunächst eine Scheibe abschneidet. So entsteht eine stabile und sichere Auflagefläche für die nächsten Arbeitsschritte. Das minimiert die Verletzungsgefahr und erleichtert das Schneiden gleichmäßiger Scheiben. Alternativ kann es sinnvoll sein, die Knolle zunächst zu einem viereckigen Block zurechtzuschneiden. Das Messer wird beim Scheibenschneiden vertikal von oben nach unten geführt. Die Scheiben sollten etwa streichholzdick – also ungefähr 3 Millimeter stark sein. Nun werden 2 – 3 dieser vorbereiteten Gemüsescheiben deckungsgleich übereinandergelegt und die Kanten begradigt. Es soll eine viereckige Form – ein Quadrat oder Rechteck entstehen. Jetzt schneidet man gleichmäßige Streifen ab. Die Breite der Streifen sollte möglichst genau der Dicke der Scheiben entsprechen, sodass Streifen mit quadratischem Profil entstehen. Auch Lauch lässt sich zu Julienne verarbeiten. Dazu das Dunkelgrüne abschneiden, Lauchstange der Länge nach halbieren und in mehrere Teile schneiden. Die Länge der jeweiligen Lauchabschnitte soll der gewünschten Länge der Julienne entsprechen. Dann die Lauchblätter der Länge nach in feinste Streifen schneiden. Soll die Lauchjulienne roh als Garnitur dienen, kann man sie vor der Verwendung einige Minuten in kaltes Wasser legen. Dadurch erhalten die Streifen eine dekorative gebogene Form.

Küchenhelfer für Julienne Wenn es um die Herstellung von Julienne geht, gibt es einen unangefochtenen Favoriten in der Küche: japanische Messer. Sie verfügen über eine handgeschmiedete Klinge und begeistern aufgrund ihrer extremen Schärfe mit absoluter Präzision. Allerdings ist hier für Ungeübte Vorsicht geboten. Die außergewöhnlichen Schmuckstücke liegen unvergleichlich gut in der Hand und sind auch haptisch ein Genuss. Die Japaner sind zugegebenermaßen nicht ganz billig – dafür sind sie eine Anschaffung fürs Leben, die nicht enttäuscht.

Auch ein Julienneschneider verrichtet gute Arbeit. Er ähnelt einem Spargelschäler, hat aber viel kleinere Klingen. Wenn man den Julienneschneider am Gemüse entlangzieht, entstehen feine Streifen, die allerdings kein exakt gleiches Profil aufweisen – also nichts für Perfektionisten. Eine Alternative sind variabel einsetzbare Gemüsehobel, die über eine Juliennefunktion verfügen. Wo gehobelt wird, fallen hier keine Späne, sondern exakte Gemüsestreifen. Wer hohe Ansprüche an seine Küchenausstattung stellt, wird sich für eine "Mandoline" begeistern können. Der schicke Edelstahlhobel mit vielerlei Funktionen verfügt über einen vertikalen Messerkamm, der im Handumdrehen Juliennestreifen in verschiedenen Stärken produziert. Allerdings lohnt die Anschaffung eines solchen Gerätes nur, wenn es öfter zum Einsatz kommt. Auch einige elektrische Küchenmaschinen besitzen eine Juliennefunktion.

Fazit Für welches Werkzeug man sich auch entscheiden mag: Es ist ein ästhetischer Genuss, die kleinen feinen Gemüsestreifen herzustellen – und noch mehr, sie zu verzehren. Sie machen selbst aus dem einfachsten Gericht etwas Besonderes. Und keine Angst – auch Ungeübte werden mit etwas Praxis bald perfekte Streifchen schneiden, die das Auge erfreuen.