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Käseplatte
Als Käseplatte bezeichnet man Käsestücke unterschiedlicher Größe und verschiedener Sorten, die auf einem flachen Teller oder einem Holzbrett angerichtet werden. Derart belegte kalte Platten werden oft im Anschluss an eine schmackhafte warme Mahlzeit gereicht. Sie lassen sich schnell und mit wenig Aufwand zubereiten.
Käseplatten kann man zu jedem Anlass servieren. Sie passen zur gemütlichen Runde mit Freunden genauso wie zur großen Party. Große Käseplatten ersetzen sogar ganze Mahlzeiten. Außerdem sind sie eine willkommene Abwechslung zur Geburtstagstorte.
Wie viel Käse aufgetischt wird, richtet sich danach, ob die Platte Hauptgang oder Nachspeise sein soll. Als kalte Mahlzeit ist sie ausreichend bestückt, wenn der Gastgeber mit 100 bis 170 Gramm Käse pro Person rechnet.
Bei Käseplatten als Dessert reicht eine Menge von maximal 80 Gramm pro Gast völlig aus. Für eine urige Brotzeit benötigt man jedoch für jeden Gast bis zu 300 Gramm Käse. Gut beraten ist, wer mehr kauft als vermutlich von den Gästen verzehrt wird. Der nicht aufgebrauchte Käse hält sich übrigens 6 Monate im Tiefkühlschrank.
Tipp: Kurz vor dem Servieren aufgeschnittener Käse schmeckt am besten. Frischer Käse von der Käsetheke ist aromatischer als in Folie abgepackter. Da es Käsemesser für harte und solche für weiche Sorten gibt, sollte jede Sorte mit einem eigenen Messer aufgeschnitten werden.
Wichtig ist, dass die Platte ausreichend Platz für die Käsesorten, für Beilagen, Dips und Deko bietet. Außerdem darf das Messer beim Abschneiden unter keinen Umständen abrutschen. Die einzelnen Käsestücke liegen nicht zu nahe beieinander, damit die würzigeren Sorten das Aroma der milderen nicht überdecken können. Exotische Käse werden am besten mit Mini-Schildern gekennzeichnet, die mit Name und Herkunftsland beschriftet sind. Käseplatten auf runder Unterlage können auch nach der "Käse-Uhr" belegt werden: Man legt alle Sorten im Uhrzeigersinn auf die Platte. Der mildeste Käse (Weich- oder Frischkäse) liegt auf der 6 Uhr-Position, der würzigste (Blauschimmelkäse) auf 3 Uhr.
Was die Dekoration angeht, so darf die Käseplatte unter keinen Umständen überladen sein. Außer dem beliebten Klassiker (Weintrauben-Zweige) passen noch Johannisbeeren-Rispen, Birnen-Spalten, geviertelte Feigen, Oliven, Kirsch-Tomaten, Kresse, krause Petersilie, getrocknete Pflaumen, Datteln, Salzstangen, Cracker, Walnüsse und Töpfchen mit Frucht-Chutneys, Honig, Ahornsirup, Guacamole und mehreren Sorten Senf (Feigen-Senf, Orangen-Senf etc.) zur Käseplatte.
Wer mag, dekoriert sie beispielsweise mit grünen Obstsorten oder stellt eine Länder-Platte (nur schweizerische oder italienische Käse) her. Auch Arrangements mit nur einer Geschmacksrichtung machen sich gut. Nicht fehlen darf frisch aufgeschnittenes Brot.
Zu herzhaften Platten serviert man am besten Bier. Edelpilzkäse lässt sich mit Rotwein kombinieren. Gut beraten ist der Gastgeber, der seinen Gästen mehrere Getränke anbieten kann.
Käseplatten kann man zu jedem Anlass servieren. Sie passen zur gemütlichen Runde mit Freunden genauso wie zur großen Party. Große Käseplatten ersetzen sogar ganze Mahlzeiten. Außerdem sind sie eine willkommene Abwechslung zur Geburtstagstorte.
Welche Käsesorten und wie viel Käse man dafür benötigt
Als Faustregel gilt: Eine Käseplatte wird mit mindestens 4 Sorten Käse bestückt. Darunter befinden sich je ein Weichkäse, Hartkäse, Frischkäse und eine Sorte Blauschimmel. Statt des Frischkäses kann man auch einen Rotschmierkäse verwenden. Alle weiteren Käsesorten werden nach Belieben ergänzt. Einen besonderen Reiz haben Käseplatten, die sogar leckere exotische Käse anbieten. So haben die Gäste außerdem noch die Gelegenheit, neue Sorten auszuprobieren.Wie viel Käse aufgetischt wird, richtet sich danach, ob die Platte Hauptgang oder Nachspeise sein soll. Als kalte Mahlzeit ist sie ausreichend bestückt, wenn der Gastgeber mit 100 bis 170 Gramm Käse pro Person rechnet.
Bei Käseplatten als Dessert reicht eine Menge von maximal 80 Gramm pro Gast völlig aus. Für eine urige Brotzeit benötigt man jedoch für jeden Gast bis zu 300 Gramm Käse. Gut beraten ist, wer mehr kauft als vermutlich von den Gästen verzehrt wird. Der nicht aufgebrauchte Käse hält sich übrigens 6 Monate im Tiefkühlschrank.
Tipp: Kurz vor dem Servieren aufgeschnittener Käse schmeckt am besten. Frischer Käse von der Käsetheke ist aromatischer als in Folie abgepackter. Da es Käsemesser für harte und solche für weiche Sorten gibt, sollte jede Sorte mit einem eigenen Messer aufgeschnitten werden.
Beilagen der Käseplatte
Da das Auge bekanntlich mitisst, kann der Gastgeber auch bei der Dekoration Lob einheimsen: Die verschiedenen Käseformen und Farben ergeben mit den optimal dazu passenden Beilagen ein hübsches Arrangement. Rustikale Platten richtet man auf einem Holzbrett mit Naturrinde an. Sollen die Käsestücke ein Gourmet-Menü ergänzen, bieten sich Unterlagen aus Chrom, Glas oder geschliffenem Naturstein (Schiefer, Marmor) an.Wichtig ist, dass die Platte ausreichend Platz für die Käsesorten, für Beilagen, Dips und Deko bietet. Außerdem darf das Messer beim Abschneiden unter keinen Umständen abrutschen. Die einzelnen Käsestücke liegen nicht zu nahe beieinander, damit die würzigeren Sorten das Aroma der milderen nicht überdecken können. Exotische Käse werden am besten mit Mini-Schildern gekennzeichnet, die mit Name und Herkunftsland beschriftet sind. Käseplatten auf runder Unterlage können auch nach der "Käse-Uhr" belegt werden: Man legt alle Sorten im Uhrzeigersinn auf die Platte. Der mildeste Käse (Weich- oder Frischkäse) liegt auf der 6 Uhr-Position, der würzigste (Blauschimmelkäse) auf 3 Uhr.
Was die Dekoration angeht, so darf die Käseplatte unter keinen Umständen überladen sein. Außer dem beliebten Klassiker (Weintrauben-Zweige) passen noch Johannisbeeren-Rispen, Birnen-Spalten, geviertelte Feigen, Oliven, Kirsch-Tomaten, Kresse, krause Petersilie, getrocknete Pflaumen, Datteln, Salzstangen, Cracker, Walnüsse und Töpfchen mit Frucht-Chutneys, Honig, Ahornsirup, Guacamole und mehreren Sorten Senf (Feigen-Senf, Orangen-Senf etc.) zur Käseplatte.
Wer mag, dekoriert sie beispielsweise mit grünen Obstsorten oder stellt eine Länder-Platte (nur schweizerische oder italienische Käse) her. Auch Arrangements mit nur einer Geschmacksrichtung machen sich gut. Nicht fehlen darf frisch aufgeschnittenes Brot.
Getränke
Gastgeber, die zu ihrem Käse Wein anbieten, wählen für Sorten mit intensivem Aroma vollmundige Weine. Geschmacklich dezente Käsesorten passen vorzugsweise zu leichteren Weinen. Fruchtige milde Rotweine oder junge Weißweine mit nur wenig Säure sind die perfekte Ergänzung jeder Käseplatte.Zu herzhaften Platten serviert man am besten Bier. Edelpilzkäse lässt sich mit Rotwein kombinieren. Gut beraten ist der Gastgeber, der seinen Gästen mehrere Getränke anbieten kann.
