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Tranchiermesser
Das Tranchiermesser ist ein Messer-Modell, das dem korrekten Zerlegen von gegarten Fleischwaren dient. Darum wird es auch Fleischmesser genannt. Grundsätzlich kann das Schneidewerkzeug aber ebenfalls für das Zerteilen von Gemüse, Obst oder Fisch eingesetzt werden.
Im Zentrum seiner Verwendung steht immer das exakte Separieren von Teilstücken, die als Speisenkomponente serviert wird. In Bezug auf Fleisch tritt das Messer daher häufig bei dem Portionieren von Schmorbraten in Erscheinung. Dort erzielt es glatte, circa 1 cm dicke Fleischscheiben, die sogenannten Tranchen, ohne das Bratgut zu zerfasern oder dessen Fleischsaft austreten zu lassen. Folglich resultieren aus der Nutzung eines Tranchiermessers saftige und zarte Endprodukte.
In diesem Zusammenhang ist das Küchenwerkzeug ein Bestandteil des traditionellen Tranchierbestecks, was für die Technik des Tranchierens benötigt wird. Sie galt bereits zu früheren Zeiten als Grundbaustein für den Lebensmittelverzehr.
Im Gegensatz zu anderen Produkten aus früheren Epochen konnte sich das Messer auch in der modernen Küchenwelt etablieren und ist inzwischen in gastronomischen Lokalitäten oder Metzgereien ebenso beheimatet wie in privaten Haushalten. Grund dafür ist unter anderem sein prägnantes Erscheinungsbild.
Charakteristisch für das Tranchiermesser ist seine gerade Rückseite, auf der sich eine Einwölbung befindet. Sie wird zum Ende der Klinge hin schmaler, während die Schneidekante in Richtung Klingenspitze etwas ansteigt. Im Allgemeinen präsentiert das Tranchiermesser daraufhin eine schmale Silhouette mit scharfer Spitze.
Eines der entscheidendsten Merkmale dieses Küchenwerkzeugs und seiner beidseitig geschliffenen Klinge ist aber die enorme Schärfe. Sie zeigt sich teilweise sogar in Form einer wellenartigen Maserung, die sich auf dem Stahl erkennen lässt. Bedingt durch jene positiven Eigenschaften gewährleistet das Tranchiermesser Stabilität und bewahrt lange seine Leistungsfähigkeit. In Ergänzung dazu werden einige Ausführungen in einem Stück gefertigt. Dies ist ein Garant für hygienisches Arbeiten, denn jene Konstruktion verhindert das Anhaften von Bakterien, Schmutz und Keimen.
Der Griff garantiert zudem eine leichte Handhabung und besteht meistens aus edlen Materialien. Eine klassische Variante ist hier der Hirschhorngriff. Mitunter sind heutzutage aber auch farbige Griff-Modelle erhältlich, die sich auf Wunsch gravieren lassen. Oftmals bekommen kochaffine Personen das Küchenwerkzeug in Kombination mit der passenden Tranchiergabel. Das hochwertige Messer ist allerdings nicht alleine ausschlaggebend für das perfekte Tranchieren. Die sachgemäße Durchführung der Arbeitsschritte sollte ebenfalls beherrscht werden.
Insofern das namensgleiche Messer allerdings bei der heimischen Speisenpräparation benötigt wird, sollten die Koch-Amateure zuvor genaue Informationen einholen und gegebenenfalls unter Anleitung eines Kenners üben. Außerdem empfiehlt es sich, die passende Messer-Größe zu wählen, weil sich das Zerteilen dadurch einfacher gestaltet. Handelt es sich also um Bruststücke, die portioniert werden sollen, eignet sich ein langes Tranchiermesser, während eine kleinere Variante Keulen erfolgreich separiert. Normalerweise wird das betreffende Fleisch zu Beginn auf einer Unterlage, wie dem Holzbrett, befestigt, damit es nicht wegrutschen kann. Anschließend muss das Produkt mit der Gabel und dem Tranchiermesser nach und nach zerlegt werden. Die Fleischscheiben dürfen dabei nicht dünner als 1 cm sein, denn andernfalls wären es keine Tranchen, sondern Aufschnitt. Im Idealfall ist das Tranchiermesser scharf genug und hat die optimale Länge, um den Tranchiervorgang mit zwei Schnitten auszuführen. Meistens gelingt dies aber nur Fachleuten.
Der Anlass hingegen, bei dem das Schneidewerkzeug gebraucht wird, ist häufig eine festliche Veranstaltung. Dort vollziehen professionelle Fachkräfte das Zerlegen und eröffnen damit klassischerweise das Buffet. Im privaten Bereich symbolisiert die Anwendung des Tranchiermessers wiederum den Beginn des Festmahls und obliegt dem Familienoberhaupt oder dem Gastgeber. Ganz gleich, wofür ein solches Schneidewerkzeug auftaucht, das Fleisch kann je nach Belieben direkt im Anschluss des Garprozesses zerteilt werden, was als Warm-Tranchieren gilt, oder im abgekühlten Zustand seine Zerteilung erfahren. Dann nennt sich das Verfahren jedoch Kalt-Tranchieren.
So ist ein Tranchiermesser ein unverzichtbarer Begleiter des Tranchierbestecks, der Lebensmittel auf professionelle Art zerlegt.
Im Zentrum seiner Verwendung steht immer das exakte Separieren von Teilstücken, die als Speisenkomponente serviert wird. In Bezug auf Fleisch tritt das Messer daher häufig bei dem Portionieren von Schmorbraten in Erscheinung. Dort erzielt es glatte, circa 1 cm dicke Fleischscheiben, die sogenannten Tranchen, ohne das Bratgut zu zerfasern oder dessen Fleischsaft austreten zu lassen. Folglich resultieren aus der Nutzung eines Tranchiermessers saftige und zarte Endprodukte.
In diesem Zusammenhang ist das Küchenwerkzeug ein Bestandteil des traditionellen Tranchierbestecks, was für die Technik des Tranchierens benötigt wird. Sie galt bereits zu früheren Zeiten als Grundbaustein für den Lebensmittelverzehr.
Die Geschichte des Tranchiermessers
Das Tranchieren wurde schon im Altertum bei der Lebensmittelzubereitung genutzt. Darum besitzt das Tranchiermesser eine traditionsreiche Vergangenheit. Damals kam es stets vor den Mahlzeiten zum Einsatz, um die Fleischwaren in mundgerechte Stücke zu zerlegen. Immerhin gab es noch kein Essbesteck, mit dem sie ansonsten zerteilt werden konnten und die Menschen mussten ihre Speisen mit den Fingern essen. Die Verwendung des Tranchiermessers wurde üblicherweise Dienern aufgetragen, da es sich für die feinere Gesellschaft nicht schickte, ihre Lebensmittel selbst zu zerlegen.Im Gegensatz zu anderen Produkten aus früheren Epochen konnte sich das Messer auch in der modernen Küchenwelt etablieren und ist inzwischen in gastronomischen Lokalitäten oder Metzgereien ebenso beheimatet wie in privaten Haushalten. Grund dafür ist unter anderem sein prägnantes Erscheinungsbild.
Das Aussehen des Tranchiermessers
Das Tranchiermesser hat eine einzigartige Klingenform, die ihm seine Funktionalität schenkt. Sie ist circa 2,5-3 cm breit und zeichnet sich durch eine variable Länge aus. Sie kann eher klein sein und nur circa 15cm messen oder eine stolze Länge von bis zu 30 cm aufweisen.Charakteristisch für das Tranchiermesser ist seine gerade Rückseite, auf der sich eine Einwölbung befindet. Sie wird zum Ende der Klinge hin schmaler, während die Schneidekante in Richtung Klingenspitze etwas ansteigt. Im Allgemeinen präsentiert das Tranchiermesser daraufhin eine schmale Silhouette mit scharfer Spitze.
Eines der entscheidendsten Merkmale dieses Küchenwerkzeugs und seiner beidseitig geschliffenen Klinge ist aber die enorme Schärfe. Sie zeigt sich teilweise sogar in Form einer wellenartigen Maserung, die sich auf dem Stahl erkennen lässt. Bedingt durch jene positiven Eigenschaften gewährleistet das Tranchiermesser Stabilität und bewahrt lange seine Leistungsfähigkeit. In Ergänzung dazu werden einige Ausführungen in einem Stück gefertigt. Dies ist ein Garant für hygienisches Arbeiten, denn jene Konstruktion verhindert das Anhaften von Bakterien, Schmutz und Keimen.
Der Griff garantiert zudem eine leichte Handhabung und besteht meistens aus edlen Materialien. Eine klassische Variante ist hier der Hirschhorngriff. Mitunter sind heutzutage aber auch farbige Griff-Modelle erhältlich, die sich auf Wunsch gravieren lassen. Oftmals bekommen kochaffine Personen das Küchenwerkzeug in Kombination mit der passenden Tranchiergabel. Das hochwertige Messer ist allerdings nicht alleine ausschlaggebend für das perfekte Tranchieren. Die sachgemäße Durchführung der Arbeitsschritte sollte ebenfalls beherrscht werden.
Tipps zur Anwendung des Tranchiermessers
Wer ein Tranchiermesser nutzen will, muss vor allem Fachkenntnisse in puncto Anatomie besitzen, denn andernfalls könnte das Lebensmittel trotz erstklassigem Werkzeug nicht ordnungsgemäß zerlegt werden. Des Weiteren wäre es vorteilhaft, mit dem Tranchierbesteck vertraut zu sein. Nur so liefert jenes die optimalen Resultate. Darum übernehmen in der Gastronomie vornehmlich Profis das Tranchieren. Immerhin ist es ein Teil der Kellner- und Koch-Ausbildung.Insofern das namensgleiche Messer allerdings bei der heimischen Speisenpräparation benötigt wird, sollten die Koch-Amateure zuvor genaue Informationen einholen und gegebenenfalls unter Anleitung eines Kenners üben. Außerdem empfiehlt es sich, die passende Messer-Größe zu wählen, weil sich das Zerteilen dadurch einfacher gestaltet. Handelt es sich also um Bruststücke, die portioniert werden sollen, eignet sich ein langes Tranchiermesser, während eine kleinere Variante Keulen erfolgreich separiert. Normalerweise wird das betreffende Fleisch zu Beginn auf einer Unterlage, wie dem Holzbrett, befestigt, damit es nicht wegrutschen kann. Anschließend muss das Produkt mit der Gabel und dem Tranchiermesser nach und nach zerlegt werden. Die Fleischscheiben dürfen dabei nicht dünner als 1 cm sein, denn andernfalls wären es keine Tranchen, sondern Aufschnitt. Im Idealfall ist das Tranchiermesser scharf genug und hat die optimale Länge, um den Tranchiervorgang mit zwei Schnitten auszuführen. Meistens gelingt dies aber nur Fachleuten.
Der Anlass hingegen, bei dem das Schneidewerkzeug gebraucht wird, ist häufig eine festliche Veranstaltung. Dort vollziehen professionelle Fachkräfte das Zerlegen und eröffnen damit klassischerweise das Buffet. Im privaten Bereich symbolisiert die Anwendung des Tranchiermessers wiederum den Beginn des Festmahls und obliegt dem Familienoberhaupt oder dem Gastgeber. Ganz gleich, wofür ein solches Schneidewerkzeug auftaucht, das Fleisch kann je nach Belieben direkt im Anschluss des Garprozesses zerteilt werden, was als Warm-Tranchieren gilt, oder im abgekühlten Zustand seine Zerteilung erfahren. Dann nennt sich das Verfahren jedoch Kalt-Tranchieren.
So ist ein Tranchiermesser ein unverzichtbarer Begleiter des Tranchierbestecks, der Lebensmittel auf professionelle Art zerlegt.
