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Mixed Pickles
Die Mixed Pickles sind sauer-eingelegte Beilagen, die eine pikante Note verströmen. Mitunter werden sie daher auch als gemischtes Eingelegtes oder Pickles bezeichnet.
Hierbei besteht die Rezeptur immer aus mehreren Gemüseprodukten sowie Früchten, die von einem würzigen Sud umhüllt sind. Jener beinhaltet Essig sowie Pfeffer und andere Gewürze.
Ihren Ursprung haben die Mixed Pickles im Osten von Indien, obwohl sich ihr Wirkungskreis inzwischen vornehmlich in England oder Nordamerika befindet. Ihr Ziel ist die geschmackliche Verbesserung von Menüs durch eine angenehme Würze. Darum sind Mixed Pickles äußerst variationsreich in ihrer Anwendung und den Zutaten.
Die klassischen Komponenten sind Blumenkohl, grüne Bohnen, Gurken, Maiskolben oder Zwiebeln, die sich auch in Mitteleuropa gut anbauen lassen.
Normalerweise sind Mixed Pickles zusätzlich in zwei Kategorien, nämlich süß und sauer, unterteilt. Dies liegt an der Konzentration des Zuckeranteils, der die Mixed Pickle begleitet. Demzufolge lassen sich eher herbe Versionen mit wenig Zucker herstellen, während eine stärkere Dosierung des Süßungsmittels zu milderen Endresultaten führt. Ähnlich variabel sind die Gewürze. Die Intensität des Geschmacks ist aber abhängig von ihrer Ausprägung, weshalb stets eine sparsame Hinzugabe ratsam wäre. Andernfalls könnte das charakteristische Aroma der Mixed Pickles verfälscht werden.
Vor allem als Beilage zu Fleischgerichten oder auch pur sind die eingelegten Zutaten eine delikate Komposition, die die Lebensmittelzubereitung in vielen Ländern optimiert.
Außerdem besticht Großbritannien durch spezielle Kompositionen, wie Branstonpickle, ein fruchtig-saures Chutney oder Piccalillis, bei denen Senf eine Zutat ist. Sie sind ebenfalls in den USA geläufig.
Als Aromastoffe nutzen die Amerikaner Dill, Chilischoten und Knoblauch in zurückhaltender Dosierung. Dies sorgt für eine angenehme Schärfe. Der Sud wiederum wird hier ebenfalls von Essig dominiert. Die Sonderausführungen der Mixed Pickles, wie die Piccalillis, sind auch in Amerika anerkannt.
Eine differente Rezeptur für die eingelegten Waren erwartet ambitionierte Köche dagegen in Indien.
Zudem sind die Grundzutaten für den Sud in Indien nicht Essig und Wasser, sondern Öl und natürliche Säuerungsmittel, wie Zitronensaft. Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen des Landes, treten obendrein mehrere Variationen in Erscheinung, die in puncto Zutaten und Gewürze stark voneinander abweichen.
Im Allgemeinen sind Pickles also international bekannt und finden sogar in der orientalischen oder chinesischen Küche Verwendung. Meistens werden sie als Fertigprodukte im Handel erworben, woraufhin sie bereits die passende Zusammensetzung haben. Kochaffine Menschen können die eingelegten Waren allerdings auch selbstständig zubereiten.
Vor dem Einlegen müssen die verschiedenen Lebensmittel gründlich gewaschen, in kleine Stücke geschnitten und für kurze Zeit gekocht werden. Dabei empfiehlt es sich, beschädigte Stellen an den Rohkostwaren vorsichtig zu entfernen. Nach dem Garprozess ist es sinnvoll, die Lebensmittel kurz mit Eiswasser abzuschrecken, weil dadurch der Farbverlust verhindert wird. Anschließend erfolgt die Herstellung der Flüssigkeit, die den Produkten ihre Säure verleiht. Dazu kommen Wasser, Essig sowie etwas Zucker in einen Topf und müssen aufkochen. Am Ende wird der süßsaure Sud mit den Lebensmitteln sowie verschiedenen Gewürzen in ein sauberes, intaktes Gefäß gefüllt und fest verschlossen. Es ist äußerst bedeutsam, dass die Zutaten vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind, damit sich keine Keime bilden können.
Für eine optimale Freisetzung der Aromen wäre es ratsam, die Mixed Pickles für circa fünf Tage durchziehen zu lassen. Danach sollte die Flüssigkeit abgegossen, erneut zum Kochen gebracht und wieder über die eingelegten Waren gekippt werden. Bei der Lagerung ist es sinnvoll, einen dunklen und eher kühlen Platz zu präferieren. Die fertigen Waren lassen sich nach Belieben einsetzen.
Damit bieten Mixed Pickles vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und umschmeicheln Speisen mit einem süßlich-sauren Aroma.
Hierbei besteht die Rezeptur immer aus mehreren Gemüseprodukten sowie Früchten, die von einem würzigen Sud umhüllt sind. Jener beinhaltet Essig sowie Pfeffer und andere Gewürze.
Ihren Ursprung haben die Mixed Pickles im Osten von Indien, obwohl sich ihr Wirkungskreis inzwischen vornehmlich in England oder Nordamerika befindet. Ihr Ziel ist die geschmackliche Verbesserung von Menüs durch eine angenehme Würze. Darum sind Mixed Pickles äußerst variationsreich in ihrer Anwendung und den Zutaten.
Wissenswertes über die Mixed Pickles
Mixed Pickles unterliegen keinem einheitlichen Rezept. Stattdessen orientieren sich ihre Zutaten an dem Land, in dem sie gefertigt werden sowie den Vorlieben der Nutzer.Die klassischen Komponenten sind Blumenkohl, grüne Bohnen, Gurken, Maiskolben oder Zwiebeln, die sich auch in Mitteleuropa gut anbauen lassen.
Normalerweise sind Mixed Pickles zusätzlich in zwei Kategorien, nämlich süß und sauer, unterteilt. Dies liegt an der Konzentration des Zuckeranteils, der die Mixed Pickle begleitet. Demzufolge lassen sich eher herbe Versionen mit wenig Zucker herstellen, während eine stärkere Dosierung des Süßungsmittels zu milderen Endresultaten führt. Ähnlich variabel sind die Gewürze. Die Intensität des Geschmacks ist aber abhängig von ihrer Ausprägung, weshalb stets eine sparsame Hinzugabe ratsam wäre. Andernfalls könnte das charakteristische Aroma der Mixed Pickles verfälscht werden.
Vor allem als Beilage zu Fleischgerichten oder auch pur sind die eingelegten Zutaten eine delikate Komposition, die die Lebensmittelzubereitung in vielen Ländern optimiert.
Mixed Pickles in verschiedenen Ländern
Die Mixed Pickles in Großbritannien
In Großbritannien sind Mixed Pickles sehr beliebt, weshalb die eingelegten Produkte vorrangig mit diesem Land in Verbindung gebracht werden. Die Zusammensetzung inkludiert auch hier Blumenkohl, Gurken und Zwiebeln, allerdings nutzen die Briten für gewöhnlich kleine Perl- oder Silberzwiebeln. Sie sehen filigraner aus und lassen sich leichter genießen.Außerdem besticht Großbritannien durch spezielle Kompositionen, wie Branstonpickle, ein fruchtig-saures Chutney oder Piccalillis, bei denen Senf eine Zutat ist. Sie sind ebenfalls in den USA geläufig.
Die Mixed Pickles in Amerika
In den Vereinigten Staaten von Amerika sind Mixed Pickles ebenfalls fest etabliert und präsentieren eine Rezeptur, die auf Blumenkohl, Gurken, Paprika und großen Zwiebeln beruht. Letztere werden in Scheiben geschnitten, um die Anwendung und den Verzehr zu erleichtern.Als Aromastoffe nutzen die Amerikaner Dill, Chilischoten und Knoblauch in zurückhaltender Dosierung. Dies sorgt für eine angenehme Schärfe. Der Sud wiederum wird hier ebenfalls von Essig dominiert. Die Sonderausführungen der Mixed Pickles, wie die Piccalillis, sind auch in Amerika anerkannt.
Eine differente Rezeptur für die eingelegten Waren erwartet ambitionierte Köche dagegen in Indien.
Die Mixed Pickles in Indien
Wenngleich Indien das Heimatland der Mixed Pickles ist, weicht die dortige Komposition deutlich von den Rezepten ab, die heutzutage vorherrschend sind. So basieren die eingelegten Produkte hauptsächlich auf Früchten, darunter Limetten oder frische Mangos. Gemeinsam mit diversen Gemüsesorten entsteht daher ein individueller Geschmack.Zudem sind die Grundzutaten für den Sud in Indien nicht Essig und Wasser, sondern Öl und natürliche Säuerungsmittel, wie Zitronensaft. Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen des Landes, treten obendrein mehrere Variationen in Erscheinung, die in puncto Zutaten und Gewürze stark voneinander abweichen.
Im Allgemeinen sind Pickles also international bekannt und finden sogar in der orientalischen oder chinesischen Küche Verwendung. Meistens werden sie als Fertigprodukte im Handel erworben, woraufhin sie bereits die passende Zusammensetzung haben. Kochaffine Menschen können die eingelegten Waren allerdings auch selbstständig zubereiten.
Die Eigenherstellung von Mixed Pickles
Wer bei eingelegtem Gemüse nicht auf industriell gefertigte Produkte zurückgreifen möchte, kann Mixed Pickles unkompliziert selbst zubereiten. Dafür wäre es erforderlich, zunächst die Rohkostsorten zusammenzustellen, die in dem Mixed Pickle auftauchen sollen. Gerade bei der Eigenproduktion unterliegt die Auswahl keinen Vorgaben, sodass die Zutaten verwendet werden dürfen, die dem Geschmack des Nutzers entsprechen. Folglich wären Mixed Pickles aus Gemüse ebenso erlaubt wie Kombinationen mit Früchten.Vor dem Einlegen müssen die verschiedenen Lebensmittel gründlich gewaschen, in kleine Stücke geschnitten und für kurze Zeit gekocht werden. Dabei empfiehlt es sich, beschädigte Stellen an den Rohkostwaren vorsichtig zu entfernen. Nach dem Garprozess ist es sinnvoll, die Lebensmittel kurz mit Eiswasser abzuschrecken, weil dadurch der Farbverlust verhindert wird. Anschließend erfolgt die Herstellung der Flüssigkeit, die den Produkten ihre Säure verleiht. Dazu kommen Wasser, Essig sowie etwas Zucker in einen Topf und müssen aufkochen. Am Ende wird der süßsaure Sud mit den Lebensmitteln sowie verschiedenen Gewürzen in ein sauberes, intaktes Gefäß gefüllt und fest verschlossen. Es ist äußerst bedeutsam, dass die Zutaten vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind, damit sich keine Keime bilden können.
Für eine optimale Freisetzung der Aromen wäre es ratsam, die Mixed Pickles für circa fünf Tage durchziehen zu lassen. Danach sollte die Flüssigkeit abgegossen, erneut zum Kochen gebracht und wieder über die eingelegten Waren gekippt werden. Bei der Lagerung ist es sinnvoll, einen dunklen und eher kühlen Platz zu präferieren. Die fertigen Waren lassen sich nach Belieben einsetzen.
Damit bieten Mixed Pickles vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und umschmeicheln Speisen mit einem süßlich-sauren Aroma.
