Koch-Wiki:
Pikieren
Der Begriff Pikieren entstammt dem Französischen und bedeutet stechen. Verwendung findet er in verschiedenen Alltagsbereichen, neben dem Gärtnern beispielsweise vor allem beim Kochen, wo er unter anderem eine Technik beschreibt, Speisen auf einfachem Weg noch schmackhafter oder besser zuzubereiten. Es bedeutet genauer genommen, dass mit einer so genannten Spick- oder Pikiernadel eine normale Nähnadel wäre zu klein und unhandlich beim Kochen in Fleisch oder Gemüse gestochen wird. Auch Teig kann pikiert werden, jedoch ist hierbei auch anderes Handwerkszeug praktikabel.
Auch beim Pökeln von Fleisch kann mit Pikierspritzen gearbeitet werden. In diesem Fall dient die Technik weniger dem Geschmack als vielmehr dazu, den Vorgang des Pökelns zu beschleunigen.
Für manche Fleischrezepte wie Braten spielt außerdem die Temperatur im Inneren eine wichtige Rolle, die man nur über das Pikieren feststellen kann. Dafür werden so genannte Bratenthermometer genutzt. Dies ist ein Thermometer, das sich am Ende einer Spicknadel befindet, die in das Fleisch gestochen wird, so dass sich nun schnell und genau die Innentemperatur ablesen lässt.
Mancher sticht auch beidseitig an mehreren Stellen in eine Rostbratwurst ehe sie auf den Grill gelegt wird um zu gewährleisten, dass die Bratwurst schneller und gleichmäßig gart. Ein spitzes Messer ist dafür ausreichend.
Pikieren von Fleisch
Eingelegtes Fleisch, wie zum Beispiel Braten in Marinade, wird gerne pikiert, um von der würzigen Marinade auch etwas in das Innere zu transportieren. Hierfür gibt es spezielle Spritzen, die mit der Marinade befüllt werden. Man nennt sie auch Braten-, Pökel- oder Marinadenspritzen. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und je nach Größe und Material in verschiedenen Preisklassen in Haushaltswarenläden oder im Internet zu kaufen. Empfehlenswert ist, darauf zu achten, dass die Pikierspritze nicht zu klein ist, so dass man sie nicht zu oft neu auffüllen muss und im Anschluss leichter reinigen kann. Ebenfalls sollte geprüft werden, ob sie gut in der Hand liegt, also am besten mit einer Vorrichtung versehen ist, auf oder in der die Finger sicheren Platz finden während man die Würzmarinade ins Fleisch drückt. Auf dem Flüssigkeitsbehälter der Spritze sollte eine Messskala gut sichtbar sein, denn während man drückt, hat man gerade zu Beginn nur schwer ein Gefühl dafür, wie viel Marinade nun an dieser Stelle ins Fleisch gelangt ist.Auch beim Pökeln von Fleisch kann mit Pikierspritzen gearbeitet werden. In diesem Fall dient die Technik weniger dem Geschmack als vielmehr dazu, den Vorgang des Pökelns zu beschleunigen.
Für manche Fleischrezepte wie Braten spielt außerdem die Temperatur im Inneren eine wichtige Rolle, die man nur über das Pikieren feststellen kann. Dafür werden so genannte Bratenthermometer genutzt. Dies ist ein Thermometer, das sich am Ende einer Spicknadel befindet, die in das Fleisch gestochen wird, so dass sich nun schnell und genau die Innentemperatur ablesen lässt.
Mancher sticht auch beidseitig an mehreren Stellen in eine Rostbratwurst ehe sie auf den Grill gelegt wird um zu gewährleisten, dass die Bratwurst schneller und gleichmäßig gart. Ein spitzes Messer ist dafür ausreichend.